1958 - 1977
Das deutsche A-Netz war ein analoges Netz mit manueller Vermittlung (also ohne Selbstwahl), das auf Landfunkstelle beruht. Wurde der Funkbereich einer Landfunkstelle verlassen, brach das Gespräch ab und musste neu aufgebaut werden.
1972 - 1994
Das deutsche B-Netz war ein analoges Netz mit Selbstwählverbindungen aus dem Funknetz in das Telefonnetz und umgekehrt. Jede Landfunkstelle hatte ihre eigene Vorwahl - man mußte also wissen, wo sich ein Teilnehmer gerade aufhielt.
1984 - 2000
Das deutsche C-Netz war ein analoges, zellulares Netz mit gemeinsamer Vorwahl für alle Mobilfunk-Teilnehmer. Damit entfiel die spezifische Vorwahl der Landfunkstelle.
ab 1992
Das deutsche D-Netz ist ein digitales Netz im GSM-900-Frequenzbereich, mit dem eine grenzüberschreitende Verbindung zu Mobiltelefonen möglich ist.
ab 1993
Das deutsche E-Netz ist ein digitales Netz im GSM-1800-Frequenzbereich, das mit einer geringeren Sendeleistung der Endgeräte und Basisstationen auskommt.
ab 2004
In Deutschland ist Vodafon ab 2004 der erste Anbieter von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System).
ab 2010
In Deutschland ist die Telekom ab 2010 der erste Anbieter von LTE (Long Term Evolution). Das erste LTE-Netz startet dabei in Köln.